Systemisch zu arbeiten bedeutet:

Ziel- und Lösungsorientiert mit dem Fokus auf Kompetenzen und Ressourcen der Systemmitglieder.

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Systemisches Denken setzt voraus, dass der Mensch in mehrere soziale Lebenssysteme eingebunden ist, wo sich die einzelnen Elemente gegenseitig beeinflussen und die Systeme auch wechselseitige Auswirkungen haben.
 

Beispiel: Der menschliche Körper (großes Gesamtsystem) hat viele Organe (Untersysteme).

Wenn ein Organ ausfällt, hat das automatisch Auswirkung auf ein anderes.

Das heißt die Systemik geht davon aus, wenn wir im kleinen System beginnen etwas zu verändern, wirkt es sich auch auf alle
anderen Systeme aus und schlussendlich auch auf unser Gesamtsystem.

Coaching ist individuelle Unterstützung auf der Prozessebene, d.h., der Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet den/die Klienten/in und regt dabei an, Ziele zu hinterfragen bzw. zu setzen und eigene Lösungswege zu entwickeln, d.h. nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe.
Der Coach steuert nur Prozess, indem er den Rahmen und die Methoden mitbringt. Die Inhalte obliegen den Kunden.

Moderation bedeutet im ursprünglichen Sinne nach Josef W. Seifert „Mäßigung“ und ist eine Methode zur Lösung praktischer Probleme und Steuerung der Kommunikation in Arbeitsgruppen, wobei die Gruppe kooperativ und gemeinschaftlich zu ihrem Ziel geführt werden soll. Dies geschieht über den& die Moderator/in.

Diese leitet die Gruppe durch eine ganz spezifische Grundhaltung: als Helfer.

Die Moderation ist nur Methodenspezialist und kein inhaltlicher Experte. Er trägt Sorge dafür, dass die Gruppe arbeitsfähig ist und bleibt, ohne dabei für die inhaltliche Qualität verantwortlich zu sein. Er hilft der Gruppe eigenverantwortlich zu arbeiten, d.h. selbstständig Lösungen für ihre Fragen und Probleme zu finden und ggf. geeignete Maßnahmen zu beschließen.

Workshops sind Veranstaltungen, bei denen sich kleinere Gruppen mit begrenzter Zeitdauer intensiv mit einem Thema auseinandersetzen. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf der gemeinsamen Arbeit an einem gemeinsamen Ziel. Beispielsweise: Problemlösung, Prozessentwicklung, Strategieentwicklung, Sammlung, Kreativität, Innovation.

Bezeichnet Verfahren der Personalentwicklung, bei denen Mitarbeiter Fertigkeiten erwerben oder verfeinern sollen. Man erlernt durch Schulungsmaßnahmen neues Wissen/ Fähigkeiten/ Kompetenzen und übt diese solange bis der Mitarbeitende es selbstständig ausführen kann.